Josefine Göhmann

Sopran x Concept

Josefine Göhmann

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Josefine Göhmann

Sopran

Josefine Göhmann

Sopran x Concept

Das Magazin Opernwelt schreibt zu Josefine Göhmann und ihrem Debut-Album réBelles!

„Mutige Rebellin ... sie leidet, windet sich, atmet, fleht (...), zeigt ihre erstaunlich vielfältige sängerische Farbpalette. Hätten doch junge Musikerinnen und Musiker häufiger den gleichen Mut, Programme, Konzerte, Alben so zu beginnen! (...) Zweitens überwältigt uns Josefine Göhmann mit einer herrlichen Leichtigkeit bei gleichzeitiger Emotionalität so sehr, dass man sich selbst in Sphären äußerst ausdifferenzierter Spielarten des Sujets (erotisch, intellektuell, menschlich, weise) hineinbegeben möchte. Großes Kompliment!" und weiter "Unbedingt zu empfehlen ist dieses sinnliche Vergnügen von Göhmanns Stimme: „zwischen Glockigkeit und verschatteter Tiefe findet sie vor allem in der ganz kreatürlichen, niemals aufgesetzten Diktion ihre Mitte. Paul Hindemiths ›Die trunkene Tänzerin‹ gluckert, perlt, zappelt; aber bacchantisch.“ 

Das Magazin Opernglas schreibt: "Josefine Göhmann hat einen höchst flexiblen, wundervoll runden und kräftigen Sopran, der sie auch zu enormer Wortakrobatik in „La Vierge de Cluny, Chant d'une Femme" von Feliz Anne Reyes Macahis befähigt."

"réBelles! portraits lyriques. Frauenbilder 1900-2020" - ist ein Programm von Josefine Göhmann, in dem sie weibliche Archetypen – Vierge, Sirène, Héroïne, Ophélie – wie Ausstellungsräume eines Museums in Liedern statt Gemälden vorstellt; die visuelle Kunst mitschwingen lassend und die Frage weiblicher Selbstbestimmung „heute“ nach rund 100 Jahren Frauenrechtsbewegung.

Als CD-Produktion erhielt „réBelles!“ - DeutschlandRadio/Deutschlandfunk und Solo Musica (Edel/Naxos) Koproduktion - europaweit große Anerkennung bei der Fachpresse in Print und Funk, Portraitsendungen auf DLF, Ö1/ORF, RBB Kultur, NDR Kultur und "Disque Classique du Jour"/France Musique sowie Nominierungen für das Jahrbuch Opernwelt 2022 als Medien-Veröffentlichung des Jahres, International Classical Music Awards ICMA 2023 (vocal music) und Opus Klassik 2023 (Gesang Solo/Lied und Kammermusikeinspielung des Jahres)

réBelles // Pressespiegel

Zu ihren Mentoren gehören der Dramatiker Roland Schimmelpfennig, der Tenor Jean-Paul Fouchécourt, der Komponist Alexander Wagendristel sowie die Concerto-21-Stiftung unter Leitung von Andreas Brandis (ACT) und Sonia Simmenauer.
Mit dem Gesangslehrer Sherman Lowe arbeitet Josefine seit 2020.

ABOUT

Die Sopranistin Josefine Göhmann wurde in Hannover geboren, erhielt ihre Gesangsausbildung als junge Solistin im renommierten Mädchenchor Hannover und an der Musikhochschule Hannover bei Carol Richardson. Meisterkurse bei Thomas Quasthoff und Juliane Banse sowie das Opernstudio der Opéra National de Lyon und die Accademia del Belcanto Rodolfo Celetti Martina Franca schlossen sich an. 

Josefine Göhmann ist epochenübergreifend versiert und konzipiert performative, interdisziplinäre Liederabende und jüngst auch Musiktheater-Produktionen: „The Blaubart Project“ (AT) für die Neuköllner Oper Berlin.
Im Fokus ihres explorativen konzeptuellen Diskurses steht die Frau.

Engagements führten sie an die Staatsoper Hannover, Festwochen Herrenhausen, das Theater Aachen, Sommerliche Musiktage Hitzacker, Heidelberger Frühling, Opéra National de Lyon, Théâtre des Champs-Élysées Paris, Opéra Royal du Château de Versailles, Festival Printemps des Arts de Monte-Carlo, Opéra de Vichy, die Semperoper Dresden, Internationale Maifestspiele Staatstheater Wiesbaden und das Théâtre Mohammed V. Rabat. Hervorgehoben sei die Titelpartie in „L‘incoronazione di Poppea” in der Inszenierung von Klaus Michael Grüber für das Festival „Mémoires“ der Opéra National de Lyon.

NEXT

Neuköllner Oper Berlin // Idee // Konzept // Stückentwicklung// weibliche Hauptrolle

Nach dem großen Erfolg ihres Konzeptes "réBelles!" - auch als performativem Liederabend in Förderung durch das BKM/Neustart Kultur Ensemble in Kooperation mit dem Heidelberger Frühling sowie dem Kulturbüro Elisabeth Berlin - folgt auf Einladung der Neuköllner Oper die erste Stückentwicklung von Josefine Göhmann nach eigener Idee und eigenem Konzept für die Spielzeit 2023/24:

"The Blaubart Project" (AT)
--> "TOXIC LOVE SONGS. Judith & Blaubart"

In drei Kapiteln - Haut, Blut, Asche - werden Rollenbilder/Beziehungsdynamik zwischen Mann und Frau mit der Bartok-Oper "Herzog Blaubarts Burg" im Zentrum künstlerisch diskutiert; weibliche Schöpfungen und Stimmen erfahren in Dichtung und Musik an Stelle der geheimnisvollen 7 Türen eine Auferstehung aus dem systemischen "Mord" des stumm- und tot-Haltens. - Der "Hades-Harem" der "frühern Frauen" - Morgen, Mittag, Abend - aus Béla Balázs´ Libretto zu Herzog Blaubarts Burg erfährt eine transformative Wendung...
Judith und Blaubart begegnen sich auf Augenhöhe. 

Ave Generosa // Hildegard von Bingen // a cappella // courtesy DeutschlandRadio / Deutschlandfunk

réBelles! // CD

réBelles! portraits lyriques. Frauenbilder 1900-2020.
Josefine Göhmann & Mario Häring
DLF & Solo Musica

réBelles!

„réBelles! portaits lyriques” ist ein Lied-Programm.

4 Räume - Vierge, Sirène, Héroïne, Ophélie - einer imaginären Ausstellung weiblichen Seins - gespiegelt im Lied des 20. Jahrhunderts (1900-2020) und in weiblichen (Selbst)Porträts des 20. Jahrhunderts analog zu mehr als 100 Jahren Frauenrechtsbewegung.

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